pte20161221004 Handel/Dienstleistungen, Medien/Kommunikation

Online-Shopper wollen vor Fakes geschützt werden

Konsumenten sehen Marken in Verantwortung gegen Produktfälscher


Geld: Online-Shopper gehen Fakes auf den Leim (Foto: Marc Boberach/pixelio.de)
Geld: Online-Shopper gehen Fakes auf den Leim (Foto: Marc Boberach/pixelio.de)

San Francisco (pte004/21.12.2016/06:10) Drei von vier Konsumenten erwarten von großen Marken, dass sie vor den immer häufiger im Internet angebotenen Nachbildungen und Fakes besser geschützt werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsunternehmen MarkMonitor http://markmonitor.com in einer aktuellen Studie.

Ehrliche Ware bevorzugt

In der Erhebung wird deutlich, dass 23 Prozent der befragten Konsumenten schon einmal versehentlich ein Fake-Produkt im Internet bestellt haben. Sieben von zehn Befragten, die angegeben haben, im Web schon einmal Fälschern auf den Leim gegangen zu sein, hatten im Nachhinein auch einen schlechteren Eindruck von der Marke. 59 Prozent haben sich deshalb dazu entschlossen, in Zukunft eher zögerlich bei einem weiteren Kauf eines anderen Produktes der betroffenen Marke zu sein.

Ganze zwölf Prozent nahmen die erworbene Fälschung sogar zum Anlass, die Marke komplett zu boykottieren, obwohl diese natürlich nicht für die versehentlich eingekauften Fakes verantwortlich ist. Hervorzuheben ist jedoch, dass rund drei von vier Konsumenten willentlich kein falsches Produkt im Internet erwerben würden. 85 Prozent der Befragten finden schlussendlich, dass Marken künftig sehr viel mehr tun müssen, damit Konsumenten nicht zum Opfer von Betrügern werden.

Clevere Betrüger

"Nachahmungen und die Verfügbarkeit nachgeahmter Produkte sind im Internet sowohl für Marken als auch für Konsumenten eine Bedrohung. Diese Cyber-Kriminellen werden in ihrer Vorgehensweise immer ausgeklügelter. Als Resultat müssen Konsumenten sehr vorsichtig beim Online-Kauf sein. Zudem müssen Marken Verteidigungsstrategien entwickeln, um das Risiko zu reduzieren. Außerdem sollten Kunden besser aufgeklärt werden", erklärt Mark Frost von MarkMonitor.

(Ende)
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