pte20170619005 Tourismus/Reisen, Kultur/Lifestyle

Island zieht immer mehr Touristen in seinen Bann

Einzigartige Natur vor allem auch für viele Fotografen interessant


Reykjavik/Wien (pte005/19.06.2017/07:05) Island erfreut sich auch in diesem Sommer steigender Beliebtheit bei Reisenden. Trotz der recht hohen Kosten vor Ort ist der Hype auf die nordeuropäische Insel ungebrochen hoch. "Die großartige Landschaft und die Einzigartigkeit der Natursensationen lassen die Herzen der Kunden höher schlagen", so Elisabeth Kneissl-Neumayer, Geschäftsführerin des Veranalters Kneissl-Touristik http://kneissltouristik.at , gegenüber pressetext.

"Das Faszinierende ist, dass Island ein janusköpfiges Bild hat: Grün an der Küste, grandios wild und ungebändigt mit Gletschern, Vulkanen und Steinwüsten im Landesinneren", erklärt die Veranstalterin, die seit 39 Jahren diese Destination anbietet. Sie selbst gerät immer noch ins Schwärmen - spätestens wenn sie auf die Bilder der großartigen Fotografen Stefan Brenner oder Sepp Friedhuber verweist, mit denen Kneissl-Touristik im Februar Fotoreisen anbietet.

Wasserfälle und heiße Quellen

Island wartet mit zahllosen Superlativen auf: Vom mächtigsten Wasserfall Europas, dem Dettifoss, über die ergiebigsten Heißwasserquellen der Welt in Deildartunga, der größten Lavawüste der Erde, Ódádahraun, bis zum Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas. "Aus all dem lässt sich eindeutig herauslesen, dass den Besucher hier Natur pur erwartet", so Kneissl. "Island ist ein Erlebnis der Urgewalten in grandiosester Form." Mittlerweile ist der Boom auf Island nicht mehr nur auf die Sommermonate beschränkt, obwohl sich der schönste Blick auf die Insel dann eröffnet, wenn die Pisten im Inland offen sind.

Island zeigt aber auch in den anderen Jahreszeit seine Reize: "Mitte bis Ende August, wenn der Sommer langsam zur Neige geht. Nach den vielen Stürmen im September wäre der Oktober ein richtiger Herbstmonat, in dem man schon Nordlichter sehen kann", weiß Kneissl. "Wir fahren ab Anfang/Mitte Februar nach Island, wenn die Tage in etwa gleich lang sind wie in Mitteleuropa. Das ist die Zeit der Fotoreisen."

Island macht schnell süchtig

Trotz der jahrelangen Reiseerfahrungen und zahlreichen Besuche auf der Insel, gerät Kneissl immer noch ins Schwärmen - vor allem wenn es um die Kombination von "Wasser und Eis" geht. Eine Sensation ist etwa der 18 Quadratkilometer große Eissee Jökulsárlón am Südrand des Vatnajökull. Der fast 250 Meter tiefe See mit seinen Eisbergen diente schon häufig als Filmkulisse - etwa für James Bond, Batman und Tomb Raider.

Nicht weniger beeindruckend ist das Gebiet Landmannalaugar im Südwesten der Insel. Vulkane haben die Landschaft hier in bunte Farben getaucht: Dort, wo Pechstein die Oberfläche dominiert, erscheinen die Hänge graublau. Rhyolithgestein sorgt für die rötlich-braune Farbe, dazwischen stralht im Sommer grünes Moos und Flecken weißer Schneefelder.

Optimale Reiseverbindungen

"Island ist ein perfektes Ziel, wenn man Natur pur sucht und nicht weit fliegen will", erläutert Kneissl. "Man sollte Wandern nicht grundlegend ablehnen, denn vieles erreicht man nur nach Kurzwanderungen. Die Flugzeit ab Österreich beträgt rund vier Stunden. Die Insel ist auch größenmäßig überschaubar, da sie mit einer Landfläche von 103.000 qkm - nur etwa 25 Prozent größer ist als die Alpenrepublik."

In den Sommermonaten fliegt der heimische Carrier Austrian Airlines, sowie ganzjährig Icelandair ab München, Frankfurt und Zürich. Grundsätzlich rät die Expertin Kneissl dazu, Packages zu buchen, da man sonst Gefahr läuft - vor allem im Sommer - ohne Unterkunft dazustehen. Kneissl-Touristik bietet verschiedene Studien-Erlebnis-Reisen mit kompetenter Reiseführung an.

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